Aussaaterde selbst herstellen

Aussaaterde

Human Content – OHNE KI erstellt

„(Einheits-)Erde macht der Gärtner selber“ ist ein bekannter Spruch. Denn durch das Selbermachen legt der Gärtner selbst fest, welche Bestandteile seine Erde haben soll – so kann er sie auf bestimmte Pflanzen abstimmen oder auf einen speziellen Zeitpunkt. Auf diese Weise gibt es für die verschiedenen Pflanzenstadien im Fachhandel die „perfekte Erde“, wie zum Beispiel Aussaaterde/Vermehrungserde (VM), Pikiererde (P) oder Topferde (T). 
Wir sparen uns heute den Weg zum Fachhandel und stellen die Aussaaterde selbst her. 

Was aber genau ist Aussaaterde und wofür brauchst du diese?
Aussaaterde ist ein Substrat mit geringem Nährstoff- bzw. Salzgehalt, die zur Verbesserung der Wasser- und Luftversorgung mit Sand oder Styromull/Perlit versetzt wird. 
Ein geringer Nährstoff-/Salzgehalt (1,5 g/l) reicht aus, da der Samen mit einem gewissen Nährstoffvorrat im Nährgewebe (Bestandteil des Samens) ausgestattet ist. Ein zu hoher Salzgehalt würde auch die Keimfähigkeit des Saatgutes hemmen. 

Was benötigst du?
Du brauchst eine Arbeitsfläche (Schale), ein Sieb (2–3 mm), ein Backblech und einen Ofen sowie die drei Grundsubstrate: gesiebten und ausgereiften Kompost, etwas Gartenerde sowie Sand. 
 

AB


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