Baumspinat

Baumspinat (Chenopodium gigantum)

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Der Baumspinat (Chenopodium gigantum) gehört zu der Familie der Gänsefußgewächse (Chenopodiae). Er ist ein enger Verwandter der Quinoa (Chenopodium quinoa) und entfernt verwandt mit dem Echten Spinat (Spinacia oleracea). 

Tree spinach in Quadro boxes

Er wird als einjährige, krautige Pflanze kultiviert und in seiner Heimatregion Indien und im Himalaya als Blattgemüse verwendet.

Magenta-colored newly emerged leaves of tree spinach

Charakteristisch sind die magentafarbenen neu ausgetriebenen Blätter, die bis zu 20 cm lang und 15 cm breit werden. Unter optimalen Bedingungen wächst die Pflanze bis zu 3 m in die Höhe. Dann kann man ihren Stamm auch zu Wanderstöcken verarbeiten. Aber auch die Kultivierung als Zierpflanze ist möglich.

Magenta-colored newly emerged leaves of tree spinach


Der Baumspinat mag lockere, tiefgründige, lehmig-sandige Böden, kann aber auch in großen Töpfen kultiviert werden. Er sollte an einem (halb-)sonnigen Standort aufgestellt werden. Je weniger Licht er abbekommt, desto blasser fällt die Magentafarbe aus. 

Zur Zwischenkultur eignet sich der Baumspinat bei Salaten oder den verschiedenen Kohlarten.

Tree spinach growing out of a Quadro box

Der Baumspinat schmeckt nussig. Aber Vorsicht! Roh sollte er nur in geringen Maßen verzehrt werden, und zwar wegen der enthaltenen Oxalsäure und den Saponinen (Seifenstoffen). Ein übermäßiger Konsum führt zu einer Magenreizung. Reife Samen lassen sich übrigens auch zu Mehl verarbeiten. Die jungen, zarten Blätter können laufend geerntet werden.

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