Befruchtung bei Äpfeln

Marienkäfer auf Apfelbaum

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Auch bei Pflanzen gibt es im gewissen Sinne Männlein und Weiblein – die beiden müssen zusammenkommen, damit es zur Befruchtung kommt.

Apfelsorte Topaz

Es gibt welche, wo beide Teile auf einer Pflanze sitzen, zum Beispiel die Tomate (nicht auf dem Bild) oder aber welche, die sich gegenseitig befruchten. Wie zum Beispiel bei den Äpfeln, die wir gepflanzt haben.

Apfelbaum

Links und recht haben wir die Sorte Topaz gepflanzt, die Lieblingssorte unseres QUADRO Gärtners, dazwischen Reanda, die Befruchtersorte. Wenn es um das Geschlecht der Pflanzen geht, sind die Begriffe „einhäusig und „zweihäusig“ interessant. Doch warum ist das wichtig? Manche Pflanzen können sich, selbst wenn sie sowohl männliche als auch weibliche Anteile enthalten, gar nicht selbst befruchten. Darauf sollte man beim Anbau achten, denn sonst wird die Pflanze vielleicht gar keine Früchte tragen. Einhäusigkeit: Beide Geschlechter lassen sich auf der Pflanze finden. Dabei gibt es einhäusige getrenntgeschlechtliche Pflanzen, die zugleich weibliche und männliche Merkmale aufweisen, wobei die Geschlechter auf zwei Organe verteilt sind, also auf die Blüte und den Pollenspender. Die einhäusigen nicht getrenntgeschlechtlichen Pflanzen vereinen weibliche und männliche Merkmale in jeweils einer Blüte. Das heißt aber nicht automatisch, dass die Pflanze sich selbst befruchten kann. Meist muss man eine zweite Pflanze daneben einpflanzen, damit sie sich gegenseitig befruchten können. Das ist bei unserem Topaz der Fall. Zweihäusigkeit: Die Pflanzen haben jeweils nur ein Geschlecht, deshalb sollte man unbedingt dieselbe Pflanze vom anderen Geschlecht danebensetzen.

Apfelsorte Topaz vorn und hinten, dazwischen Befruchtersorte Reanda

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